Drei Wochen in Kolumbien

Was für Erwartungen hattest Du an das Land Kolumbien und was wusstest du über Kolumbien?
Ich hatte ehrlich gesagt keine grossen Erwartungen an Kolumbien und habe mich im Vorhinein auch nicht gross darüber informiert. Geleitet von den euphorischen Erzählungen eines guten Freundes habe ich mich für dieses Reiseziel entschieden.

Du hast sehr viel gesehen. Was würdest Du als Highlight zwingend weiterempfehlen?
Sehr schwierig, dies hier so kurz zu beantworten, da während der ganzen Reise ein Highlight das nächste jagte. Wenn man Trekkings mag, würde ich auf jeden Fall den «Lost City Trek», also die «Ciudad Perdida» weiterempfehlen. Die viertägige Trekkingtour enthält einiges, was wir hier in Europa nicht haben, wie etwa tropisch heiss-feuchtes Klima mit starken Regenfällen und regelmässigen Moskitobesuchen. Während des Trekkings fragt man sich ab und zu, warum man es genau macht. Die Erfahrung und die coolen Geschichten, die man in der Gruppe erlebt, sind im Nachhinein jedoch unbezahlbar und man bereut es auf keinen Fall. Es muss nur der innere Schweinehund überwunden werden. ? Das grosse Plus: Die Stadt ist nur durch dieses Trekking erreichbar und dadurch nicht so überfüllt wie zum Beispiel der Machu Picchu.

Wie hast Du das Thema Sicherheit wahrgenommen?
Während meines fast dreiwöchigen Aufenthalts hatte ich überhaupt keine Probleme bezüglich Sicherheit. Mit gesundem Menschenverstand klappt alles wunderbar.

Wie wurdest Du von den einheimischen Guides betreut?
Die einheimischen Guides sprachen alle Englisch oder Deutsch und waren sehr kompetent, was in Südamerika nicht selbstverständlich ist.

Wie empfandest Du die Stimmung und das Ambiente in Kolumbien?
Die Leute in Kolumbien, vor allem auf dem Land, waren sehr offen und herzlich. Obwohl die Menschen dort vielleicht nicht so viel Geld haben, wirkten sie zum Teil glücklicher und fröhlicher wie wir. Man lässt sich auf jeden Fall nach kurzer Zeit davon anstecken. ?

Was hat Dich in Kolumbien am meisten überrascht?
Da ich zum ersten Mal in Südamerika war, haben mich vor allem zwei Sachen überrascht: Erstens, wie bunt und farbenfroh alles war, und zweitens die krassen Gegensätze, die man tagtäglich sieht – wie zum Beispiel Geschäftsmänner im Anzug und teuren Smartphones, die an Obdachlosen und Strassenkünstlern vorbeigehen.

Was war ein besonders bleibendes Ereignis?
Die Comuna 13 in Medellin. Noch vor einigen Jahren war es eines der gefährlichsten Viertel der Welt. Heute erklimmt man den steilen Hügel mit der ersten öffentlichen Rolltreppe Kolumbiens und bewundert die Graffitis der lokalen sowie internationalen Künstler.

Meine Reiseroute empfehle ich weiter, weil…
…man in relativ kurzer Zeit sehr viel sehen kann, ohne im Stress zu sein; Städte, Kaffeezone, Karibik, Dschungel, Meer.

kolumbienentdecken.ch empfehle ich weiter, weil…
…ich mich von A bis Z in sicheren und kompetenten Händen befunden habe. Es ist alles perfekt organisiert und die Betreuung ist während der gesamten Reise lokal gewährleistet.